Balthasar Papp Lebensmittellogistik reduziert Lärm, Abgase und CO2

Der internationale Lebensmittellogistiker Balthasar Papp hat an seinem Standort in Ottobrunn die ersten Stromanschlüsse für wartende Kühl-LKW in Betrieb genommen.

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v.l. Matthias Papp, Maximilian Papp, Dieter Heber, Gerhard Leiser Foto: Rolf Rachor

Diese Stromanschlüsse erlauben es wartenden Kühl-LKW, ihre Kühlaggregate umweltfreundlicher mit Strom statt mit Diesel zu betreiben. Durch den elektr. Betrieb werden pro Stunde und Anschluss etwa 2 Liter Diesel eingespart. Neben der erheblichen Reduktion von Lärm, NOx und Feinstaub, können damit auch pro Jahr und Anschluss ca. 15t CO2 eingespart werden. Neben den Vorteilen für die Umwelt, profitieren die Fahrer von einer erholsameren Ruhezeit, was sich positiv auf die Verkehrssicherheit auswirkt. Für Transportunternehmen ist der elektrische Betrieb zudem kostengünstiger, da nicht nur Diesel eingespart wird, sondern darüber hinaus auch die Wartungskosten des Kühlaggregats reduziert werden.

Für die techn. Realisierung und Abrechnung hat sich Papp für NomadPower entschieden. NomadPower betreibt bereits Stromanschlüsse an vielen europäischen Hauptverkehrsstrecken. Die Fahrer haben damit die Möglichkeit das gleiche System auch bei Zwischenhalten an anderen Standorten zu nutzen. Werden die Stromanschlüsse gut angenommen, plant Papp weitere Anschlüsse in Ottobrunn und anderen Standorten zu installieren.

Balth. Papp Internationale Lebensmittellogistik KG
http://www.papp-logistics.com/

Nomad Power
https://nomadpower.eu/de/

Das Projekt wird durch die lokale Agenda21 Ottobrunn-Neubiberg begleitet.
http://www.agenda21-ottobrunn-neubiberg.de/
https://klimadialog.landkreis-muenchen.de/projekt/details/118